Sonntag, 14. Dezember 2008

Adventsfrühstück

An diesem Adventswochenende konnten wir das erste Mal seit Wochen wieder ausschlafen. (naja, für mich heißt ausschlafen so bis um 8.00 oder 8.30 Uhr...) Für ein entspanntes Frühstück habe ich mal wieder ein leckeres Rezept ausprobiert.
Es gab leckere, noch ofenwarme Rosinen- Scones von Jamie Oliver.
Rezept:
60g Rosinen in etwas frischem Orangensaft einweichen. In einer Rührschüssel werden 225g Mehl mit 2.5 TL Backpulver vermischt und mit 60g Butter verknetet. In der Mitte eine Mulde eindrücken und die Eiermilch (1 großes Bio- Ei mit 3 EL Milch und einer großen Prise Salz verschlagen) hineingegossen. Die Rosinen in die Rührschüssel geben und alles kurz durchkneten.
Den Teig ca. 2 cm dick ausrollen und in Förmchen ausstechen und mit etwas Milch bestreichen.
Im vorgeheizten Backofen auf 200° C backen, bis die Scones leicht braun geworden sind.
Am besten schmecken sie noch leicht ofenwarm mit etwas Butter und selbstgemachter Marmelade.

Viel Spaß beim Nachbacken!!

Wünsche Euch einen schönen 3. Advent. Liebe Grüße

Donnerstag, 11. Dezember 2008

Fertig!!!

Endlich... heute war der letzte Prüfungstag und ich kann die Vorweihnachtliche Zeit genießen!
Heute gibts noch nicht viel zu berichten, da ich mit meinem Freund und meinem Vater lecker Essen gegangen bin (zur Feier des Tages) wir nachher noch Kaffeebesuch bekommen und sonst nicht viel mehr passiert, aber es wird bis Weihnachten hoffentlich noch viele Plätzchen und Ähnliches geben!

Liebe Grüße

Mittwoch, 26. November 2008

Kurze Pause

Da ich nun in der stressigsten, aber auch letzten, Phase des Examens angekommen bin, werde ich eine kleine Pause einlegen! Es würde eh nicht viel zu berichten geben, schließlich gibts meistens nur Mensaessen zur Zeit... Wünsche Euch eine schöne Vorweihnachtszeit!

Donnerstag, 6. November 2008

Artisan Bread in five minutes

Letzte Woche habe ich mir dann doch das Buch Artisan Bread in five Minutes a Day gekauft.
Gestern habe ich dann den Teig angesetzt für das Artisan Free-Form Loaf angesetzt. Nachdem ich gestern zum Abendbrot schon 4 Brötchen daraus gebacken habe, wollte ich heute ein Brot backen.


Um das ganze Vorgehen erstmal nur zu testen, habe ich nur die Hälfte des angegebenen Teiges angesetzt.

Rezept:
1.5 cups lauwarmes Wasser
3/4 Tablespoons Trockenhefe
3/4 Tablespoons grobkörniges Salz (die Brötchen waren ziemlich salzig, deswegen würde ich etwas weniger Salz das nächste Mal nehmen)
3 1/4 cups Brotmehl (für den ersten Ansatz habe ich 550er Weizenmehl genommen)

Alle Zutaten verkneten bis keine trockenen Stellen mehr zu sehen sind. Anschließend 2-5 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen. Danach ist der Teig "backfertig". Man kann nun einigen Teig zum Backen abnehmen und den Rest bis zu 14 Tage lang im Kühlschrank aufbewahren.


Leider ist das Brot an der Seite aufgeplatzt. Sieht zwar nicht sonderlich toll aus, schmeckt aber trotzdem.

Beim nächsten Ansatz werde ich aber etwas von dem Weizenmehl durch Roggenmehl ersetzen.


Freitag, 24. Oktober 2008

Quitten


Endlich habe ich es geschafft wenigstens ein paar Quitten zu organisieren.
Daraus werden am Wochenende hoffentlich noch ein paar Gläser Quittengelee.

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Apfelsaft II

Apfelgelee

Zuguterletzt habe ich den Rest vom Apfelsaft noch zu Apfelgelee verarbeitet.
Dazu wurde jeweils 1,5 Liter Apfelsaft und der Saft einer halben Zitrone mit zwei Packungen 2:1 Gelierzucker aufgekocht. Nach 4 Minuten sprudelndem Kochen konnte die Mischung in die vorbereiteten Gläser gefüllt werden. Das Gelee ist sogar schön streichfest geworden.
Jetzt ist unser fruchtiger Brotaufstrich- Vorrat erstmal wieder aufgefüllt. Im Sommer hatten wir auch schon Erdbeer- Rhabarber- Marmelade und Johannisbeergelee gekocht.

Apfelsaft





Aus den vielen Falläpfeln von meinem Vater habe ich sofort mit einem Entsafter Apfelsaft gemacht. Diesen anschließend aufgekocht und in Twist- off- Gläsern gefüllt. Ohne zusätzlichen Zucker schmeckt er mit etwas Wasser verdünnt einfach nur lecker.
Einige Äpfel hängen auch noch am Baum und warten auf die letzte Ernte...




"Heimaturlaub"

Die letzte Woche hatte ich endlich mal wieder Zeit nach Hause zu fahren.
Zwar musste ich viel lernen wurde aber auch versorgt und bekocht!! Außerdem war es endlich mal wieder warm beim lernen. (wir haben in unserer "Studentenbude" nur Nachtspeicher...und dafür ist es irgendwie noch nicht kalt genug...) Bei gemütlichem Feuer den Kopf anzustrengen ist doch gleich viel angenehmer!

Samstag, 18. Oktober 2008

Baguette nach Richard Bertinet



Für das Bruschetta haben wir noch Baguette gebacken nach einem Rezept von Richard Bertinet's "Crust".

Rezept "Baguette with a poolish ferment"
(für unsere Vorstellungen habe ich das Rezept wie folgt abgeändert:)
Poolish:
5g Trockenhefe von Saitenbacher
175g Wasser
150g Weizenmehl 550er
25g frisch gemahlenes Roggenmehl

Die Zutaten einfach gut verrühren und im Kühlschrank über Nacht stehenlassen.

Baguetteteig:
650g Weizenmehl 550er
350g Wasser
6g Trockenhefe von Saitenbacher
15g Meersalz
der ganze Poolish

Den Teig mit der Hand so lange kneten bis er weich und elastisch ist. (kann ca. 15min dauern)
In einer Schüssel für ca. 1,5 h gehen lassen und in 200g schwere Baguettes formen.
Bei mir sind es 5 Baguettes und ein Ciabatta geworden.

Wir haben die Baguettes 6 Stunden aufgehen lassen bei kühler Zimmertemperatur.

Den Backofen auf 250°C (am besten mit einem Pizzastein) vorheizen und die Baguettes auf dem Stein backen, bis es goldbraun gebacken ist.



Bruschetta

Gestern Abend haben wir Freunde zum Essen eingeladen. Als Vorspeise gab es Bruschetta. Wir hatten noch selbst gebackenes Baguette und alle anderen Zutaten übrig. Also haben wir heute wieder leckere Bruschetta gemacht.


Dafür haben wir einfach kleine Tomaten, Basilikum, Knoblauch und eine kleine rote Zwiebel kleingewürfelt und mit Zucker, Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Abschließend kam noch ein Schuß Olivenöl und Crema di Balsamico dazu.

Die Baguettescheiben haben wir im Backofen kurz geröstet, bevor der "Tomatenbelag" darauf gelöffelt wurde.

Es war wieder super lecker und ging auch noch sehr schnell. Komisch, dass wir so selten auf diese Idee kommen...

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Pizza

Wir hatten mal wieder etwas übrig... Tomatensoße für die Gnocchis am Montag. Also gab es Pizza!
Nach einigen Jahren der Pizza- Teig- Tests habe ich inzwischen mein Lieblingsteig- Rezept gefunden:

100g Hartweizenmehl
200g Weizenmehl 550
1 Klumpen alter Teig (ca. 50g)
160g Wasser
1 TL Trockenhefe
1/2 TL Meersalz
3 TL Olivenöl

Das Mehl in die Schüssel geben und mit dem Salz vermischen. Das Wasser mit der Hefe mischen und kurz stehen lassen. Den alten Teig, das Olivenöl und das Hefewasser zugeben und mit einem Löffel verrühren, bis das Wasser vom Mehl aufgenommen wurde.
Nun den Teig aus der Schüssel nehmen und auf dem Tisch per Hand durchkneten, bis eine weiche, samtige Oberfläche entsteht.
Nun einfach noch 1-10 Stunden stehen lassen (je nach Wärme und Zeit).



Den Teig für zwei Pizzen in 2 Teile teilen (Achtung, vorher alten Teig abnehmen für das nächste Mal, kann man auch für Brötchenteig oder Brotteig verwenden, um ihn immer mal auffrischen zu können). Die 2 Teile auseinanderziehen, ohne dass der Teig reißt, bis auf die gewünschte Größe.
Ich backe den Teig nun für ca. 5 Minuten auf dem vorgeheizten Pizzastein vor.

Belag:
Schinken, Tomatensoße (oder Passata von Cirio), Zwiebel, Paprika, Oliven, Tomaten, alter Gouda, Feta

Der vorgebackene Teig kann nun einfach nach Bedarf und Vorlieben belegt werden und ab in den möglichst heißen Ofen.
Den Pizzastein lege ich auf das unterste Rost. Durch den Pizzastein bekommt die Pizza einen noch knusprigeren Boden.


(Links ist ein relativ dicker (3 cm) und rechts ein dünnerer Stein zu sehen. Den dickeren Stein habe ich über einen Internetshop bezogen.)

Die Pizza ist so lecker, dass wir bestimmt alle zwei Wochen einmal backen!



Achja, vor dem Essen hatten wir noch etwas frischen Oregano auf die Pizza gestreut.

Dienstag, 7. Oktober 2008

Spitzkohl- Möhren- Quiche

Blog-Event XXXIX - Quiche, Tarte & Co.

Heute gab es Resteverwertung. Wir hatten noch einen halben Spitzkohl, Möhren, Quark und einen kleinen Teil Kräuterfrischkäse. Daraus sollte eine Quiche entstehen... Herausgekommen ist eine Spitzkohl- Möhren- Quiche mit Schinkenwürfeln. Sehr lecker!!
Außerdem passte die Quiche hervorragend zum aktuellen Event. Bisher habe ich immer nur mitgelesen und mich über die leckeren Rezepte gefreut. Diesmal würde ich gern selbst mitmachen.


Zutaten:
1/2 Spitzkohl in kleine Stücke geschnitten
1 Möhre in dünne Scheiben geschnitten (wir haben den Sparschäler verwendet)
200g gewürfelter Mager- Schinken
Für den Teig:
200 g Mehl
125 g Butter
1 Ei
1 Prise Salz
1 Prise Zucker
etwas kaltes Wasser
Für die Soße:
3 Eier
100g geriebener Käse
2 EL Kräuterfrischkäse
2 EL Milch
2 EL Mager- Quark
Salz, Pfeffer und Muskat zum Abschmecken

Zubereitung:
Den Spitzkohl mit den Möhren in einer Pfanne anschwitzen.
Die Zutaten für den Teig zusammenkneten und in die Quiche- Form drücken (mit kleinem Rand).
Nun zunächst die Schinkenwürfel verteilen und darauf den Spitzkohl mit den Möhrenscheiben.
Die Zutaten für die Soße verquirlen und über den Kohl mit den Mohrrüben verteilen.

Die Quiche im vorgeheizten Ofen bei ca. 190°C für 35 Minuten backen.

Uns hat die Quiche vor allem leicht abgekühlt sehr gut geschmeckt. Dazu passt auch noch ein grüner Salat.

Donnerstag, 25. September 2008

Bilder


Hier sind nochmal zwei andere Sorten. Die längliche Sorte ist wohl eher mild im Geschmack. Sie wird aber auch gerade erst rot und könnte ja auch noch an Schärfe zunehmen.
Die kleineren, noch grünen, Chilis habe ich noch nicht probiert und werde wohl auch noch warten, bis auch sie rot werden.

Chili- Schwemme


Dieses Jahr habe ich mal getestet aus Chili- Samen Pflanzen zu ziehen. Nachdem ich festgestellt habe, dass man selbst die Aufgabe der Bienchen übernehmen muss, (hab einfach mit einem Pinsel bestäubt) hat alles super geklappt und nun gibt es einen richtige Chili- Schwemme. Hat jemand vielleicht eine Rezeptidee oder sonstige Verwendungsmöglichkeiten?
Die Chilis sind ziemlich scharf und klein, so ca. 4cm...
Letztes Jahr habe ich zu Weihnachten selbstgemachtes Chili- Salz verschenkt. Dazu wurden getrocknete Chilis mit Meersalz zusammen im Mörser zerrieben. Super einfach und nach einigen Wochen ist es auch schön durchgezogen!

Mittwoch, 24. September 2008

Auch endlich online!!

Nachdem ich bisher immer nur die ganzen super Foodblogs und auch andere Blogs gelesen habe, habe ich mich nun entschlossen auch in die Welt der Blogger einzusteigen.
Freue mich mit einem leckeren Apfelkuckenrezept einsteigen zu können.
Vielleicht bekommt man ja noch mehr Anregungen durch den Austausch der Rezepte und Erlebnisse.

Apfelkuchen


Dieses Jahr gibt es wieder jede Menge Äpfel von meinem Vater. Lecker! Neben Apfelkompott habe ich heute auch noch Apfelkuchen mit einfachem Rührteig gemacht.

Rezept:
Für eine normale Springform 125g weiche Butter, 120g Zucker und 2 Eier mit dem Handrührgerät schaumig schlagen.
250g Weizenmehl 450 und 1/2 Packung Backpulver unterrühren. Wenn der Teig noch zu dickflüssig ist einfach ein bisschen Milch unterrühren.
Dein Teig in die gefettete Springform streichen. 2 große säuerliche Äpfel in dünnen Scheiben auf den Teig schichten. Abschließend etwas braunen Zucker auf die Äpfel streuen und in den vorgeheizten Backofen schieben.
Nun bei 190°C ca. 25 Minuten ausbacken bis der Kuchen oben leicht gebräunt ist.

Der Kuchen ist ganz leicht feucht in der Mitte. Sehr lecker und überhaupt nicht trocken.