Freitag, 24. Oktober 2008

Quitten


Endlich habe ich es geschafft wenigstens ein paar Quitten zu organisieren.
Daraus werden am Wochenende hoffentlich noch ein paar Gläser Quittengelee.

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Apfelsaft II

Apfelgelee

Zuguterletzt habe ich den Rest vom Apfelsaft noch zu Apfelgelee verarbeitet.
Dazu wurde jeweils 1,5 Liter Apfelsaft und der Saft einer halben Zitrone mit zwei Packungen 2:1 Gelierzucker aufgekocht. Nach 4 Minuten sprudelndem Kochen konnte die Mischung in die vorbereiteten Gläser gefüllt werden. Das Gelee ist sogar schön streichfest geworden.
Jetzt ist unser fruchtiger Brotaufstrich- Vorrat erstmal wieder aufgefüllt. Im Sommer hatten wir auch schon Erdbeer- Rhabarber- Marmelade und Johannisbeergelee gekocht.

Apfelsaft





Aus den vielen Falläpfeln von meinem Vater habe ich sofort mit einem Entsafter Apfelsaft gemacht. Diesen anschließend aufgekocht und in Twist- off- Gläsern gefüllt. Ohne zusätzlichen Zucker schmeckt er mit etwas Wasser verdünnt einfach nur lecker.
Einige Äpfel hängen auch noch am Baum und warten auf die letzte Ernte...




"Heimaturlaub"

Die letzte Woche hatte ich endlich mal wieder Zeit nach Hause zu fahren.
Zwar musste ich viel lernen wurde aber auch versorgt und bekocht!! Außerdem war es endlich mal wieder warm beim lernen. (wir haben in unserer "Studentenbude" nur Nachtspeicher...und dafür ist es irgendwie noch nicht kalt genug...) Bei gemütlichem Feuer den Kopf anzustrengen ist doch gleich viel angenehmer!

Samstag, 18. Oktober 2008

Baguette nach Richard Bertinet



Für das Bruschetta haben wir noch Baguette gebacken nach einem Rezept von Richard Bertinet's "Crust".

Rezept "Baguette with a poolish ferment"
(für unsere Vorstellungen habe ich das Rezept wie folgt abgeändert:)
Poolish:
5g Trockenhefe von Saitenbacher
175g Wasser
150g Weizenmehl 550er
25g frisch gemahlenes Roggenmehl

Die Zutaten einfach gut verrühren und im Kühlschrank über Nacht stehenlassen.

Baguetteteig:
650g Weizenmehl 550er
350g Wasser
6g Trockenhefe von Saitenbacher
15g Meersalz
der ganze Poolish

Den Teig mit der Hand so lange kneten bis er weich und elastisch ist. (kann ca. 15min dauern)
In einer Schüssel für ca. 1,5 h gehen lassen und in 200g schwere Baguettes formen.
Bei mir sind es 5 Baguettes und ein Ciabatta geworden.

Wir haben die Baguettes 6 Stunden aufgehen lassen bei kühler Zimmertemperatur.

Den Backofen auf 250°C (am besten mit einem Pizzastein) vorheizen und die Baguettes auf dem Stein backen, bis es goldbraun gebacken ist.



Bruschetta

Gestern Abend haben wir Freunde zum Essen eingeladen. Als Vorspeise gab es Bruschetta. Wir hatten noch selbst gebackenes Baguette und alle anderen Zutaten übrig. Also haben wir heute wieder leckere Bruschetta gemacht.


Dafür haben wir einfach kleine Tomaten, Basilikum, Knoblauch und eine kleine rote Zwiebel kleingewürfelt und mit Zucker, Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Abschließend kam noch ein Schuß Olivenöl und Crema di Balsamico dazu.

Die Baguettescheiben haben wir im Backofen kurz geröstet, bevor der "Tomatenbelag" darauf gelöffelt wurde.

Es war wieder super lecker und ging auch noch sehr schnell. Komisch, dass wir so selten auf diese Idee kommen...

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Pizza

Wir hatten mal wieder etwas übrig... Tomatensoße für die Gnocchis am Montag. Also gab es Pizza!
Nach einigen Jahren der Pizza- Teig- Tests habe ich inzwischen mein Lieblingsteig- Rezept gefunden:

100g Hartweizenmehl
200g Weizenmehl 550
1 Klumpen alter Teig (ca. 50g)
160g Wasser
1 TL Trockenhefe
1/2 TL Meersalz
3 TL Olivenöl

Das Mehl in die Schüssel geben und mit dem Salz vermischen. Das Wasser mit der Hefe mischen und kurz stehen lassen. Den alten Teig, das Olivenöl und das Hefewasser zugeben und mit einem Löffel verrühren, bis das Wasser vom Mehl aufgenommen wurde.
Nun den Teig aus der Schüssel nehmen und auf dem Tisch per Hand durchkneten, bis eine weiche, samtige Oberfläche entsteht.
Nun einfach noch 1-10 Stunden stehen lassen (je nach Wärme und Zeit).



Den Teig für zwei Pizzen in 2 Teile teilen (Achtung, vorher alten Teig abnehmen für das nächste Mal, kann man auch für Brötchenteig oder Brotteig verwenden, um ihn immer mal auffrischen zu können). Die 2 Teile auseinanderziehen, ohne dass der Teig reißt, bis auf die gewünschte Größe.
Ich backe den Teig nun für ca. 5 Minuten auf dem vorgeheizten Pizzastein vor.

Belag:
Schinken, Tomatensoße (oder Passata von Cirio), Zwiebel, Paprika, Oliven, Tomaten, alter Gouda, Feta

Der vorgebackene Teig kann nun einfach nach Bedarf und Vorlieben belegt werden und ab in den möglichst heißen Ofen.
Den Pizzastein lege ich auf das unterste Rost. Durch den Pizzastein bekommt die Pizza einen noch knusprigeren Boden.


(Links ist ein relativ dicker (3 cm) und rechts ein dünnerer Stein zu sehen. Den dickeren Stein habe ich über einen Internetshop bezogen.)

Die Pizza ist so lecker, dass wir bestimmt alle zwei Wochen einmal backen!



Achja, vor dem Essen hatten wir noch etwas frischen Oregano auf die Pizza gestreut.

Dienstag, 7. Oktober 2008

Spitzkohl- Möhren- Quiche

Blog-Event XXXIX - Quiche, Tarte & Co.

Heute gab es Resteverwertung. Wir hatten noch einen halben Spitzkohl, Möhren, Quark und einen kleinen Teil Kräuterfrischkäse. Daraus sollte eine Quiche entstehen... Herausgekommen ist eine Spitzkohl- Möhren- Quiche mit Schinkenwürfeln. Sehr lecker!!
Außerdem passte die Quiche hervorragend zum aktuellen Event. Bisher habe ich immer nur mitgelesen und mich über die leckeren Rezepte gefreut. Diesmal würde ich gern selbst mitmachen.


Zutaten:
1/2 Spitzkohl in kleine Stücke geschnitten
1 Möhre in dünne Scheiben geschnitten (wir haben den Sparschäler verwendet)
200g gewürfelter Mager- Schinken
Für den Teig:
200 g Mehl
125 g Butter
1 Ei
1 Prise Salz
1 Prise Zucker
etwas kaltes Wasser
Für die Soße:
3 Eier
100g geriebener Käse
2 EL Kräuterfrischkäse
2 EL Milch
2 EL Mager- Quark
Salz, Pfeffer und Muskat zum Abschmecken

Zubereitung:
Den Spitzkohl mit den Möhren in einer Pfanne anschwitzen.
Die Zutaten für den Teig zusammenkneten und in die Quiche- Form drücken (mit kleinem Rand).
Nun zunächst die Schinkenwürfel verteilen und darauf den Spitzkohl mit den Möhrenscheiben.
Die Zutaten für die Soße verquirlen und über den Kohl mit den Mohrrüben verteilen.

Die Quiche im vorgeheizten Ofen bei ca. 190°C für 35 Minuten backen.

Uns hat die Quiche vor allem leicht abgekühlt sehr gut geschmeckt. Dazu passt auch noch ein grüner Salat.